Der Diät-Trend des Jahres: Pegan

Vegan und Paelo liegen schon seit Jahren im Trend – auch wenn beide wohl die größten Gegensätze im Diät-Himmel überhaupt sind. Doch warum sollte man nicht das Beste aus beiden Welten vereinen?

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Eigentlich ist die Ernährung Medizin – doch inzwischen gibt es so viele unterschiedliche Diät- und Ernährungs-Tipps, dass man wirklich kaum noch checkt, welche jetzt wirklich echt sind. Besonders spannend ist der Diät-Trend des Jahres: Die Pegan-Diät. Bei dieser Diät-Form ist nicht so sehr das wie viel wichtig, sondern eher das WAS! Doch welche Regeln muss man dann bei dieser Diät beachten?

Gemüse ist das Beste

Laut dieser Diät soll 50 – 75 % der Nahrung nur aus Gemüse bestehen – und wichtig dabei – desto dunkler das Gemüse umso höher der Pflanzenstoffgehalt in demselben – und genau das ist gesund und hält uns fit.

Halten Sie den glykämischen Index niedrig

Wichtig für eine gesunde Ernährung und damit auch für die Diät ist eine Ernährung basierend auf wenig glykamischen und pflanzenstoffreichhaltigen Stoffen. Dies bedeutet im Klartext: Wenig Zucker, wenig industriell hergestellte Kohlenhydrate und viel Obst, Gemüse, Tee aber auch Hülsenfrüchte. Klingt, einfach oder?

Fleisch und nochmal Fleisch

Die zentrale Rolle bei der Paleo-Diät ist das Fleisch – doch Veganer meiden dies vollkommen – wie soll das zusammen passen? Peganer sollten etwa ein Viertel ihres Tellers mit Fleisch füllen – ungefähr die Größe des eigenen Handtellers. Den Rest füllt man einfach mit Gemüse auf.

Wenig Milch

In diesem Punkt sind sich die beiden ursprünglichen Diäten einig – Milch ist schlecht. Und dies bestätigen auch sehr viele medizinische Studien. Milchprodukte können Entzündungen auslösen sowie Herzprobleme und sogar Fettleibigkeit fördern. Peganer sollten deshalb auf diese Form der Ernährung verzichten.

Fett – ja aber nur das richtige

Besonders weit weiterverarbeitete Öle wie Sonnenblumen-, Raps- oder auch Sojaöl enthalten sehr viele Omega-6-Fette – welche für Entzündungen im Körper verantwortlich sind. Deshalb sollte man auf diese nach Möglichkeit verzichten. Besonders gut (wie im Fitmio Diät Test gelobt) sind dagegen Omega-3-reiche Sorten wie Kokosöl und Olivenöl.

Zucker – aufpassen!

Peganer sollten wenn möglich ganz auf Zucker verzichten – und wenn es schon Zucker sein muss dann nur natürlicher Zucker wie in Ahornsirup, Kokosblütenzucker oder auch Honig. Auf industriell gefertigten weißen Zucker sollte man komplett verzichten.

Gluten ist böse

Nicht nur vom Chinesen neben an weiß man, dass gluten schlecht ist. Deshalb sollte man bei der Pegan-Diät vollkommen auf gluten verzichten – und wenn dann nur ausgesuchte Lebensmittel essen. Vollkorn ist zwar gesund – aber auch nur in Maßen und nicht in Massen.

Und wie sieht das im Alltag aus?

Ein typischer Tag eines Peganer sieht so aus: Zum Frühstück gibt es einen Proteinshake aus Samen, Beeren, Mandelmutter, Mandelmilch sowie Nüssen und Kokosflocken. Mittags gibt es dann einen frischen Salat mit Lachs, Kürbiskernen und Avocado. Und Abends isst man Fleisch mit Gemüse und gegrillten Champignons. Genial, oder?

Wirklich eine gute Diätform – kann ich nur empfehlen!