Diät Trends 2016 im Überblick

Ja, der Frühling ist vorbei und der Kampf um die Sommerfigur noch nicht wirklich gewonnen. Doch was sind die wirklichen Trends bei den Diäten dieses Jahr? Und was sagen Experten dazu? Das klären wir jetzt.

Intervall Fasten

Bei dieser Diät geht es um Abwechslung – genauer gesagt darum, dass man Phasenweise normal und sehr wenig isst. Die Intervalle können dabei komplett immer noch frei wählen. Beispielsweise man isst einen Tag nichts und den anderen Tag normal – oder man wählt einen 12 Stunden-Rhythmus. Das ist komplett individuell anwendbar – es geht auch so, dass man 4 Tage nichts isst und 4 Tage dann normal. Man fastet also nicht dauerhaft sondern nur in Phasen.

Experten sagen, dass eine Verlängerung der Fastenzeit über 12 Stunden hinaus nicht sinnvoll ist. 12 Stunden an sich sind allerdings schon sinnvoll. So kann man beispielsweise über Nacht fasten. Das verhindert vor allem dass man zwischendurch oder abends snackt. Generell ist es aber nicht als dauerhafte Diät zu empfehlen.

Clean Eating

Dabei geht es vor allem darum sich gesund zu ernähren – das ist schon in den letzten Jahren ein Trend – es ist sogar eine richtige Lebenseinstellung geworden. Clean Eating geht aber noch weiter – es geht darum sich von möglichst biologischen und unverarbeiteten saisonalen Produkten zu ernähren. Außerdem verzichtet man auf Industriezucker aber auch andere Mittel wie Aromastoffe, Süßstoffe oder Geschmacksverstärker – man lebt neutral. Man kocht also mit möglichst wenig aber dafür guten Zutaten. Auch bei Fett geht es darum vermehrt ungesättigte Fettsäuren wie in Fisch zu essen. Außerdem soll man vermehrt über den Tag essen – spannende Diät, oder?

Laut Experten ist es mehr eine Lebenseinstellung als eine Diät. Allerdings führt diese auch zu einem Gewichtsverlust – vor allem weil man auf Zucker verzichtet. Eine gesunde Ernährung ist schließlich immer gut!

MATCHA Tee

Immer noch ein echter Trend ist Matcha. Dieser japanische Tee gilt als echtes Superfood. Bei der Herstellung werden Blätter der Tenchapflanze aus Japan zu einem sehr feinen Pulver vermahlen. Dies wird dann in kochendes Wasser gegeben. Die Farbe des Tees ist durchaus gewöhnungsbedürftig – es ist richtig giftgrün. Letztlich ist es ein Grüntee der deren ganze positive Eigenschaften vereinigt – also enthält er auch Koffein, Antioxidantien und andere sekundäre Pflanzenstoffe die die Abwehr stärken sollen.

Als reine Diät ist es nicht zu empfehlen – allerdings schaden ein paar Tassen davon auch nicht.

Probiotisches Essen

Probiotische Lebensmittel sollen vor allem der Darmflora gut tun. Ist diese intakt soll sich dies auch auf das körperliche Wohlbefinden sowie die Gesundheit auswirken. Sogar die allgemeine Befindlichkeit soll sich verbessern. Laut diversen Studien sollen diese Lebensmittel auch bei einer Diät helfen. Ob das wirklich stimmt ist die Frage.

Generell zeigen Studien, dass eine gesunde Darmflora eine Diät unterstützt.